Texten fürs Web
Texten fürs Web
192 Seiten.
Nr. 05501
"Texten fürs Web" ist ein Buch für Online-Redakteure in Medienunternehmen und für all jene Texter, die in PR-Agenturen oder Unternehmenspressestellen mit der Content-Planung und -Produktion für Websites befasst sind. Ihnen wird ausführlich und mit vielen Beispielen gezeigt, wie nutzerfreundliches Web-Texten funktioniert und wie man es auf der eigenen Website in Wort und Text umsetzen kann.
Das Buch beantwortet genau jene Fragen, die den Online-Redakteuren und Projektverantwortlichen tagtäglich unter den Nägeln brennen, zum Beispiel:
- Wie redigiere ich Print-Material für das Web?
- Wie lang dürfen Rollbalkenseiten sein?
- Wie viele Textportionen sind sinnvoll, wenn Lauftexte in Häppchen zerlegt werden?
- Wie schreibe ich attraktive Einstiegstexte?
- Wie kann ich meine Leser mit geschickter Klick-Dramaturgie zum Dranbleiben verführen?
- Wann ist der Einsatz von Multimedia sinnvoll - und wann nicht?
- Wie plant man eine Website?
- Was macht eine optimale Navigationsstruktur für eine Website aus?
Behandelt werden alle praktischen Aspekte des Textens für Websites: vom strategischen Texten attraktiver Teaser über nutzergerechtes Text-Portionieren bis hin zur Produktion aufwändiger Multimedia-Inhalte, garniert mit zahlreichen Tipps und Tricks und reichhaltiger Illustration. Informationen zur Website-Planung, eine Retrospektive auf die letzten fünf Jahre im Online-Journalismus sowie ein Ausblick auf die Zukunft des Web-Textens runden das Buch ab und machen es zur idealen Arbeitslektüre für alle online tätigen Texter.Was heißt hier Online-Journalismus?- Neues Medium. Neues Berufsbild.Neuer Journalismus?
- Entsteht ein neues Berufsbild Online-Journalist/-in?
- Das Netz – ein neuer Berichterstattungsraum
- Online-Journalismus – eine eigene Gattung?Site-Planung: Die Web-Variante des Blattmachens- Mit Textrollen,Themenkegeln und Einstiegskaskaden
- Das Jetzt-Hier-Alles-Medium
- Welche Funktion soll die Website erfüllen?
- Die Inhalte ordnen mit dem Kegel-Modell
- Exkurs I: Konkurrenzanalyse mit wenig Aufwand
- Der nächste Schritt: Die Inhalte hierarchisieren
- Exkurs II: Strategische Positionierung
- Site-Planen versus Blattmachen – die Unterschiede
- Interface-Design – was ist das?
- Wie sieht eine optimale Einstiegsseite aus?
- Wann ist ein Interface nutzerfreundlich?
- Frühe Interface-Experimente – anno 1997
- Stichwort: Navigationsgrammatik für Websites
- Jede Seite ist eine Einstiegsseite
- Exkurs III: Die Situation der Nutzer
- Erschwerte Orientierung
- Erschwerte Selektion
- Erschwerte Navigation
- Kaum kalkulierbare Lesekosten
- 08/15-Rechner in die Redaktionen!Texten für die Einstiegsseite- Teaser so kurz und knapp wie Miniröcke
- Zum Lesen verführen
- Jakob Nielsen und das Kurztext-Medium
- Die fünf Gesetze des Sehens
- Mit Silben und Wörtern knausern
- Originell formulieren
- Und wohin mit dem Hyperlink?
- Inhalte zielgenau zuschneiden
- PR-Sprache vermeiden
- Textschichten statt Inverted Pyramid
- Themenpakete im Content-Kegel
- Sinnvolle Text-Bild-Ensembles komponieren
- Gretchenfrage am Monitor: Weiterlesen oder nicht?Link-Dramaturgie: Mit Klickfallen auf Nutzerfang- Das wichtigste Bindemittel: der Hyperlink
- Link-Schrott vermeiden
- Falsch verbunden: Fehler 404
- Web-Adressen sind beweglich
- Auf keinen Fall in die Irre leiten
- Links müssen zum Kontext passen
- Eingebettete Links sparsam einsetzen
- Link-Setzmuster entlasten die Nutzer
- Bei Übergrößen Warnschilder aufstellen
- Links auf externe Sites: ja oder nein?
- Forschungsresultate in Sachen Hyperlink
- Immer im Blick: die Klickquote
- Mehr Mut zur langen Form
- Cliffhanger-Ketten knüpfen
- Quote steigern mit Pop-up-Fenstern
- Visuelle Cliffhanger
- Akustische Cliffhanger
- Die richtige Bilderreihenfolge
- Mit Reizwörtern für Quote sorgen
- Klickpotenzial ausschöpfen
- Von Sterngängern und Tieftauchern
- Welche Quoten-Tricks sind erlaubt?
- Hyperlinks als erzählerisches Mittel
- Klare Lesewege komponieren
- Last not least: Verändern Hyperlinks das Schreiben?Print-Material fürs Web: Veredeln statt Schaufeln- Web-Seiten ohne Ende
- Rollbalken oder Textportion?
- Wie adaptiert man einen Print-Text fürs Web?
- Wie lang darf eine Rollbalkenseite sein?
- Wie viele Textportionen sollten es sein?
- Enjambements und Cliffhanger-Scharniere
- Radikal verändertes Textverstehen
- Portionieren nach der Zwei-plus-Eins-Regel
- Checkliste: Welche Adaptionsform für welchen Zweck?Erzählen auf neue Weise: Web-Specials, HMPs & Co.- Das Web verschmilzt die Mediengattungen
- Multimediales Erzählen
- Text oder Grafik oder Video oder was denn nun?
- Text: schlank, schnell und prägnant
- Foto: Ein Bild verbraucht mehr als 1000 Bytes
- Audio: authentisch, direkt und emotional
- Video: Kein Vergleich zum Fernsehen
- Animation: Wenn der Blick verwehrt ist
- Skripte und Datenbanken: Die individuelle Note
- Und was heißt das alles ganz praktisch?
- Wann macht Multimedia überhaupt Sinn?- Erzählen auf neue Weise: HMPs, Grafimationen & Co.
- Themenpaket: Mehr als nur ein Haufen Artikel
- Hypermedia-Patchworks: Texte mit Multimedia garniert
- Grafimationen: Der Nutzer im Regie-Sessel
- Multiperspektiven-Stories: Eine Frage des Standpunkts
- Slideshows: Bilderreigen als Klickmaschine
- Online-Features: Per Datenbank zum persönlichen Text
- 3D-Media: Wörmels, Rundum-Panoramen und Foto-Bubbles
- Web-Specials: Integrierte Multimedia-Pakete
- Frühes Beispiel: Lost Mariners
- Die Kosten im Griff: Effiziente Multimedia-Produktion
- Wie plant und produziert man ein Web-Special?
- Vorab den Fokus formulieren
- Last, not least: Das Web ist ein Mitmach-Medium
- Unklare Zukunftsaussichten
- Neue Erzählformen greifen auf Bewährtes zurückLiteraturauswahl
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