Interaktive Dramaturgie - Programme für das Fernsehen von morgen planen
Interaktive Dramaturgie - Programme für das Fernsehen von morgen planen
169 Seiten.
Nr. 07708
Was haben Computerspiele heute und TV-Filme von morgen gemeinsam? Beide sind interaktiv! Sind Sie dabei? Ja, wenn Sie wissen, wie es geht. Es gibt bereits raffiniert ausgedachte Computerspiele. Sie bedienen den Spieltrieb des Menschen. Spielen, das heißt auch Probleme lösen, Widerstände überwinden. Durch Spielen trainiert man Lebenstüchtigkeit. Filmdramen versetzen Zuschauer emotional in Lebenssituationen, die in ihrem Alltag gewöhnlich nicht vorkommen. Ihre Erlebniswelt und ihr Horizont werden erweitert. Was spricht dagegen, Filmdramen und Computerspiele miteinander zu vereinen? Die Technik stellt heute schon viele Verfahren bereit, die interaktive Dramen ermöglichen würden, und die rasante Entwicklung lässt erwarten, dass es auf diesem Gebiet schon bald weitere überraschende Neuerungen geben wird. Die Technik allein kann die Verbindung von Drama und Computerspiel nicht herbeiführen. Ebenso wichtig, wie die Technik, ist der kreative Teil. Aus dieser Richtung ist bisher nur wenig zu hören. Interaktive Dramen zu entwerfen, ist sicher nicht einfach. Nur: unmöglich ist es nicht. Wer Dramaturgie mit etwas System betreibt, ohne das Gestalterische dabei zu vernachlässigen, kann auch interaktive Dramen schreiben. Der Bedarf an unterhaltenden und informativen Programmen ist gewaltig. Es wird immer schwieriger, den Wunsch des Publikums nach immer neuen Eindrücken zu befriedigen. Interaktive Dramen könnten in dieser Situation neue Dimensionen eröffnen. Der Autor zeigt die wesentlichen Aspekte der interaktiven Dramaturgie, von der Technik bis zum fertigen Treatment, in klar verständlicher und nachvollziehbarer Weise auf.
Interaktives Fernsehen - wozu?
Weil die Industrie es anbietet
Weil die Leute es haben wollen
Also fangen wir an!
Erst einmal die technische Seite
Auflösungsvermögen und wozu es da ist
Die Flächen- ("spatiale") Auflösung
Die zeitliche ("temporale") Auflösung
Was Auflösung zu bedeuten hat
Die Schwachstellen des Systems
Signalarten (" Formate'; "Protokolle")
Signalformen: das ist längst nicht alles
20, 30, nein 100 Fernsehkanäle
Was bleibt für uns übrig?
Was es schon längst gibt
Computerspiele
Lernen in der Zukunft
VR heißt "Virtual Reality"
Interaktive Aktivität im Internet
Und jetzt endlich: interaktive Filme
Die Angst vor dem Computer
Weshalb Interaktiv ohne Computer nicht geht
Es ist gar nicht so schwer
Wozu der Computer bei der interaktiven Dramaturgie gebraucht wird
Der Dramaturg und die Informationstheorie
Information ist (fast) alles
Mozart und die Information
Info oder nicht Info, das ist die Frage
Die Hauptfigur
Nichts wie Konflikte
Die Hauptperson
Das Alles-oder-nichts-Prinzip
Der Charakter des Zuschauers
Reden miteinander
Interaktive Bildgestaltung
Haben wir immer so gemacht
Was daraus zu schließen wäre
Die Parallelhandlung
Wozu es sie gibt
Sprünge über Zeit und Raum
Was bleibt für den interaktiven Film?
Entscheiden - aber wie?
Wie viele Abzweigungen?
Ein interaktives Treatment
Was hat es damit auf sich?
Was kann man alles interaktivieren
Die komplizierte Dramaturgie
Das Historiendrama
Die Komödie
Was es sonst noch gibt
Gelernt ist Gelernt - Interaktiv
Was ist das - Lernen?
Wege ins Langzeitgedächtnis
Literaturverzeichnis
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