Die Beobachtung journalistischer Akteure
Die Beobachtung journalistischer Akteure
294 Seiten.
Nr. 01881
Das Bild, das sich die Journalismusforschung von ihrem Gegenstand macht, bestimmt in hohem Maße, was sie in ihren empirischen Bemühungen zu sehen bekommt. Denn was sich einzelnen Forschungsrichtungen bei der Beobachtung des Journalismus und seiner Akteure zeigt, hängt von jeweiligen Theorien und Vorverständnissen ab.Vor diesem Hintergrund werden zentrale Ansätze der Journalismusforschung entlang bestehender Paradigmen vorgestellt und diskutiert. Im Zuge dieser Diskussion schälen sich Optionen einer empirisch-kritischen Journalismusforschung jenseits des Personen- und des Systemparadigmas heraus. Sie führen zu Überlegungen, die auf schrittweise Theoriebildung und eine hinreichend theorieoffene empirische Forschung setzen. Dabei erweist sich die Entwicklung einer wissenschaftlichen Vorstellung von den journalistischen Akteuren als zentral. Denn der Einbezug der journalistisch Handelnden als soziale Akteure führt zu einer Erweiterung des Analysehorizonts der Forschung, der es ermöglicht, derzeit ausgeblendete Aspekte der sozialen Wirklichkeit des Journalismus zu beobachten und in die empirische Analyse mit aufzunehmen.
Vorwort
1 Einleitung
2 Traditionen und Ansätze der Journalismusforschung
2.1 Zur Identifizierung zweier Forschungs-Paradigmen
2.2 Personenbezogene Forschung
2.2.1 Normativ-ontologischer Individualismus
2.2.2 Empirische Kommunikatorforschung
2.2.3 Wirkungsorientierte Journalismusforschung
2.3 Systembezogene Forschung
2.3.1 Journalismus als soziales Handlungssystem
2.3.2 Journalismus als autopoietisches Sozialsystem der Gesellschaft
2.3.3 Zur Varianz systemtheoretischer Festiegungen
2.4 Integrative Theoriekonzepte
2.4.1 Die Verbindung yon Systemtheorie und Konstruktivismus
2.4.2 Journalismus und Akteurshandeln im empirisierten Systemmodell
2.4.3 Journalismus als systembezogene Akteurskonstellation
2.4.4 Neuere strukturationstheoretische Ansätze
2.5 Zusammenfassung
3 Zwischenbetrachtung
3.1 Wissenschaftstheoretische Klärungen
3.1.1 Der Wirklichkeitsbezug sozialwissenschaftlicher Forschung
3.1.2 Zum ,Realitätsstatus' des untersuchten Wirklichkeitsausschnitts
3.1.3 Alltagsvorstellungen und wissenschaftliche Denkgewohnheiten
3.2 Sozialtheoretische Klärungen
3.2.1 Strukturvorstellungen
3.2.2 Handlungsvorstellungen
3.2.3 Der Zusammenhang von Struktur und Handeln
3.3 Zusammenfassung
4 Grundzüge einer empirisch-kritischen Analyse des Journalismus
4.1 Theoriegrundlage und Forschungsverständnis
4.1.1 Der theoretische Ausgangspunkt
4.1.2 Bestimmung des Forschungsobjekts
4.1.3 Eine konstruktivistische Perspektive
4.1.4 Theoriebedingtheit und Theorieoffenheit
4.2 Zu den journalismusrelevanten Strukturen
4.2.1 Strukturen als Voraussetzung journalistischen Handelns
4.2.2 Strukturen als Folgen journalistischen Handelns
4.3 Zu den Akteuren des Journalismus
4.3.1 Journalisten als soziale Akteure
4.3.2 Das Habitus-Konzept
4.3.3 Kulturelle Orientierungen und Weltsichten der Akteure
4.4 Journalismus als soziales Feld
4.4.1 Die Bedingungen des Feldes
4.4.2 Feldlogik und Logik der Handlungspraxis
4.4.3 Zur kulturellen Dimension der sozialen Praxis des Journalismus
4.4.4 Weltsichten der Akteure und die Grenzen redaktioneller Kontrolle
4.5 Zusammenfassung
5 Schluss
Anhang
Untersuchung: Journalisten im sozialen Raum der Gesellschaft
Dokumentation: Kurzcharakterisierung der sozialen Milieus
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
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