Der deutsche Onlinejournalismus am 11. September

Der deutsche Onlinejournalismus am 11. September
166 Seiten.
Nr. 01311
Am 11. September wurde das Internet als Nachrichtenmedium entdeckt. Die Studie zeigt, dass der 11. September ein Schlüsselereignis in der Entwicklung des Onlinejournalismus war. Die Inhaltsanalyse journalistischer Online-Angebote hat ergeben, dass die meisten Redaktionen auf das Ereignis unzureichend vorbereitet waren, meist aber schnell und flexibel reagierten. Um die redaktionellen Abläufe zu rekonstruieren, hat der Autor Interviews mit den Redaktionsleitern der wichtigsten Nachrichten-Websites geführt. Die Studie lässt Stärken und Schwächen des Internets als journalistisches Medium erkennen. Mit einem Nachwort von Mathias Müller von Blumencron, Chefredakteur von Spiegel Online.
Vorwort von Christoph Neuberger Fragestellung und Methode der Untersuchung Das Konzept des Schlüsselereignisses
Definition und theoretische Einordnung
Operationalisierung des Konzepts Nutzungsänderung nach den Terroranschlägen
Ausgangslage: Stetiger Zuwachs der Online-Nutzung
Anstieg der quantitativen Nutzung
Wandel des qualitativen Gebrauchs auf der Nutzerseite
Überlastung und mangelnde Erreichbarkeit Redaktionelles Handeln in der Extremsituation
Redaktioneller Programmwechsel am 11. September
Die koordinierenden Handlungen
Umgang mit journalistischen Berufsnormen
Nachhaltige Änderungen der Redaktionsprogramme Die Medienspezifik des Onlinejournalismus
Nutzung des Internet-Potenzials in der aktuellen Berichterstattung
Verwendung neuer und traditioneller Darstellungsformen FazitLiteraturverzeichnis
Übersicht Leitfadeninterviews
Nachwort von Mathias Müller von Blumencron
Autorenverzeichnis
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