Storytelling für Journalisten
Storytelling für Journalisten
262 Seiten.
Nr. 12151
Der Kampf der Medien um die Aufmerksamkeit des Publikums ist härter geworden. Wer heute als Journalist Erfolg haben will, der muss die Kunst des Storytellings beherrschen. Gute Geschichten entstehen mit Fantasie, Inspiration und mit handwerklichem Können.
Marie Lampert und Rolf Wespe zeigen in diesem Buch Strategien und praktische Werkzeuge für das professionelle Erzählen von Geschichten. Sie geben gleichermaßen Tipps für Print-, Online-, Radio- und TV-Journalisten – für kurze und lange Artikel bzw. Beiträge. Wie finde ich eine Geschichte? Wie baue ich meine Story? Wie bringe ich das Chaos in eine lesbare Form? Mit vielen Beispielen aus der Praxis und anhand zahlreicher Grafiken weisen die Autoren den Weg zum erfolgreichen Storytelling.
Ihre Rezepte umfassen bewährte Mittel wie die »Mini-Geschichte«, die »Schrotflintenregel« oder die »Leiter des Erzählens«, eine einfache Methode, abstrakte Themen in lesbare Stoffe zu verwandeln. Die Autoren erläutern darüber hinaus auch Baupläne für komplexe Geschichten und das Muster der Heldenreise als Basis spannender Stories. Ihr Horizont reicht dabei von der griechischen Mythologie bis zum Boulevard.
Das Buch kann auch Nicht-Journalisten empfohlen werden – es ist ein Lern- und Lehrbuch für alle, die gute Geschichten erzählen wollen.Einleitung
1 Was ist Storytelling?
2 Werkzeuge des Storytelling
2.1 Die Leiter des Erzählers und der Erzählerin
2.2 Die Storykurve
2.3 Der Story-Punkt
2.4 Die Minigeschichte
2.5 Inseln der Verständlichkeit im Meer der Abstraktion
2.6 Die Gerümpeltotale und das Detail
2.7 In Szenen denken – mit Szenen lenken
3 Wie finde ich eine Geschichte?
3.1 Vom Thema zur Story
3.2 Der Fokus
3.3 Die Kernaussage
3.4 Vom Thema zur Form
4 Was brauche ich?
4.1 Der Held
4.2 Die Handlung
4.3 Der Ort
5 Wie fange ich an, mitte und ende ich?
5.1 Anfang
5.2 Mitte
5.3 Ende
5.4 Verdorbene Enden
5.5 Übergänge
5.6 Schluss jetzt
6 Welche Form wähle ich?
6.1 Chronologische Story
6.2 Rahmengeschichte
6.3 Gondelbahngeschichte
6.4 Episodenerzählung
6.5 Rückblenden
6.6 Parallelgeschichte
6.7 Oxymoron-Plot
6.8 Die Heldenreise als Urgeschichte
7 Wie arbeite ich?
7.1 Suchen und Finden
7.2 Der kreative Prozess
7.3 Methoden kreativen Arbeitens
7.4 Wie komme ich zur Aussage?
7.5 Wie komme ich zur Form?
8 Wie prüfe ich?
8.1 Die Checkliste
8.2 Die Textanalyse
9 Im Labor der Aufmerksamkeit
9.1 Die Einschaltquote – am Beispiel des Nachrichtenmagazins »10vor10«
9.2 Im Banne des Web-Seismografen
10 Ausleitung: vom Hol-Prinzip zum Bring-Prinzip
11 Texte und Beiträge
Sabine Brandi: »In meiner Dortmunder U-Bahn«
Ulrike von Bülow: »Das Glück einer jungen Mutter«
Monika Held: »Armut, die man nicht sieht«
Erwin Koch: »Auf dem Olymp«
Uwe Ritzer: »Beten und ernten«
Evelyn Roll: »Tauchgang in die Freiheit«
Christiane Schlötzer: »Herkulestat«
Reto U. Schneider: »Am Rand der Welt«
Anja Treiber: »Ein ganz normaler Mensch – für anderthalb Stunden«
12 ABC des Storytelling (Glossar)
Anhang
Dank
Literatur
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