PR@www
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167 Seiten.
Nr. 02517
Öffentlichkeitsarbeit in Zeiten von SMS und Internet
Information statt Flashgag: Erfolgreiche PR im Internet
"Das Netz hat die Pubertät mit himmelhochjauchzendem Hype und zu Tode betrübter Depression hinter sich. Es ist volljährig und damit normal geworden, also ideale Plattform für PR", beschreibt Wilfried Lindner den Status Quo des Internet. Lindner, Chefredakteur der Aachener Nachrichten, zeigt mit seinem neuen Buch „PR@www - Öffentlichkeitsarbeit in Zeiten von SMS und Internet" Unternehmen, Verbänden und Vereinen Wege zu effektiver Öffentlichkeitsarbeit im Internet.Vorwort
Liebe Leser: Hier ist alles ganz anders.
Noch ein Internet-Buch? Klar. Aber ein im Wortsinn lebendiges. Es ist ein Buch über die Chancen der Public Relations im Internetzeitalter, - mit Website inklusive. Eins, das vor allem Spaß machen, Dialoge anregen und Diskussionen anstoßen soll. Deshalb gibt es die elektronische Plattform dazu. Sie ist ausschließlich den Lesern dieses Buches vorbehalten. Insofern gilt: Hier ist eben alles anders, - und vor allem handfest und interaktiv. Internet - die unendliche Geschichte
Nähern wir uns einem merkwürdigen Gegenstand. Das Internet ist ein ,archaisches' Medium, entstanden wie aus dem Nichts und auf dem Weg in eine ungewisse Zukunft. Erst tasteten sich Insider vorsichtig heran, dann wuchs es zum anarchisch-chaotischen Netzwerk, schließlich witterte die Wirtschaft das große Geschäft bis die Seifenblasen platzten. Der Euphorie folgte Skepsis und damit Normalität. Die unendliche Geschichte ist noch lange nicht zu Ende - vor allem für die, die mit Kommunikation und Medien zu tun haben. Sie erleben eine Revolution. Chancen der Public Relations im Netz
Das war viel Theorie. Jetzt geht es ans Eingemachte. Welche Chancen bietet die zuvor skizzierte Internetwelt den Public Relations? Viele, wenn die PR den revolutionären Ansatz des Internets begreift und nutzt. Der Weg ins Netz oder leichte Sachen kann jeder
Am Anfang ist der Weg." Wie kommt mein Angebot ins Internet? Die Antwort lautet: Nicht die eingefahrenen Wege gehen, sondern Mut haben und auf den Verstand vertrauen, den gesunden - das ist oft der eigene. Er sollte mit einer gehörigen Portion Misstrauen angereichert sein. Ein Spiegelbild des Unternehmens muss rein
Nun geht es um Inhalte: Was muss alles rein ins Netz, und wer soll dafür im Unternehmen verantwortlich sein? Rein muss alles, und verantworten sollen es die Kommunikationsprofis - denn sie sind nicht betriebsblind, hoffen wir. Redakteur Berger oder der User- Typ
Der schwierigste Teil auf der Website ist der Pressebereich. Grund: Die Benutzer sind anspruchsvoll und internet-erfahren, denn sie sehen viele Seiten. Den Wettbewerb um Profis gewinnt, wer sofort signalisiert: Wir sind dialogbereit, und der Dialog beginnt hier auf dieser Seite. Begleiten wir Redakteur Berger auf Recherche. Der Pressebereich: Her mit Bildern und Grafiken
Steigen wir ein in die einzelnen Teile des Pressebereichs und beginnen wir mit dem, was am meisten vernachlässigt wird: den Grafiken, den Fotos und anderen Möglichkeiten optischer Darstellung. Visualisieren bedeutet, Themen anschaulich zu machen mit dem angenehmen Nebeneffekt, die Abdruck-Chancen sofort um ein Vielfaches zu steigern. Medien leben von der Optik. Spaziergang durchs Netz: Die Pleiten der anderen
Ein Gedankensprung. Der Optik-Teil stand mit voller Absicht an erster Stelle bei den Überlegungen zu Inhalten. Bilder, Grafiken und Zeichnungen oder Karikaturen helfen, Akzeptanz bei Medien wie Internet-Nutzern zu erreichen. Hier folgen nun Wege zum sauberen Aufbau der Presse-Bereiche innerhalb eines InternetAngebotes. Und wie immer ist es ganz lustig, sich beim Surfen umzusehen. Spazieren wir einmal durchs Netz, beobachten KlickWege, erleben Irrungen und Wirrungen bei Sprache und Begriffen - und staunen beim Besuch der Seiten von Marktführern. Texten: Schriften, Typen, Farben und Funktionen
Auf die Texte, fertig -los? Besser nicht. Vor dem Schreib-Start empfiehlt es sich, ein wenig nachzudenken. Das bekommt den Inhalten. Aber es bringt auch einiges für die Form. Internet-Text mag zwar zuweilen aussehen wie gedrucktes Wort, bleibt aber ein Inhalt, der auf einer anderen Plattform transportiert wird. Jedes Kind braucht einen Namen - einen guten
Und wie heißt die Seite, die wir da so mühsam entwickelt haben? Der Name kann Programm sein, und noch entscheidender ist es, ihn überall bekannt zu machen. Denn eine Seite im Netz, die keiner kennt, ist überflüssig wie ein Kropf. Und das führt uns von A wie Anzeige über N wie Newsletter bis zu Z wie Zeitungs-Informationen. Der ultimative Text: Wie gut sind wir denn?
Farben und Formen, Inhalt und Optik sind Geschmackssache. Denkste. Auch Webseiten lassen sich testen. Machen wir uns daran einen solchen Test als objektivierten Standard zu entwickeln. Und dann fragen wir uns: "Wie gut sind wir denn?" Und das nicht nur einmal. Kampagnen kommen leise - und sind lebensgefährlich
Augen auf, Ohren auf. Im Internet wachsen PR-Kampagnen still, leise und zunächst unbemerkt. Plötzlich aber entwickeln sie gewaltige Kraft. Kampagnen entdecken, ihnen kühl begegnen, und sie im Idealfall für die Kommunikation nach außen wie innen nutzen. Das ist eine hohe Kunst. Die Krise und welche Kraft das Netz entwickeln kann
Krisenfall. Was tun, wenn die Krise da ist? Das Internet hilft. Wenn es als modernes Werkzeug begriffen und genutzt wird. Dazu ist vor allem eins nötig: Wissen um Krisenmechanismen. Blick in die Zukunft: Das Post-Internet-Zeitalter beginnt
Das elektrisiert: Botschaften verbreiten ohne Bildschirm, Papier oder Radiogerät. Utopisch? Nicht wirklich. Bald kommen neue Technologien, gegen die das Internet altertümlich wirkt. Sie stellen die Medienwelt auf den Kopf, bringen ,die Zeitung' wieder in Pole Position, läuten das Post-Internet-Zeitalter ein. Quatsch? Von wegen - und deshalb hat die PR ganz neue Perspektiven. Lesefutter: Literatur zum Thema Lust auf Links Der Autor
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