Mut zur Meinung
Mut zur Meinung
251 Seiten.
Nr. 01823
Die Arbeit erklärt die Funktionsweise von Kommentaren, Rezensionen, Glossen, Moderationen etc., dient als Anleitung zum Aufbau von Meinungsbeiträgen, zeigt das Selbstverständnis von Meinungsjournalisten. Interviews mit führenden Fernseh-Kommentatoren aller großen TV-Sender zu Selbstverständnis und Meinungsgenres bilden die Basis dafür. Trotz wirtschaftlicher Zwänge haben Kommentatoren klare und unabhängige Ansichten von ihrer Arbeit. Ideologisch, selbstbezogen, vermittelnd und pädagogisch lässt sich ihr Selbstverständnis typisieren. Als problematisch erweist sich unter aktuellen merkantilen Zwängen: die Meinungslosigkeit von Meinungsbeiträgen, und: die subtile Meinungsvermittlung in Informationsbeiträgen, insbesondere in Fernsehjournalismus. Deshalb das Plädoyer im Titel: Mut zur Meinung.
Vorwort Einleitung Meinungsjournalismus und meinungsbetonte Darstellungsformen
Meinungsbetonte Genres - normative Darstellung (aussagebezogener Genreansatz)
Kommentar
Definitionen und Einordnungen des Kommentars
Definitionen
Grundbestandteile
Aspekte der Stilistik
Basisdefinition
Das Argument im Kommentar
Logik der Argumentation
Die Argumentarten
Kommentarvarianten
Argumentationskommentar
Balancierender Kommentar
Positionskommentar
Mischformen
Kommentarschema
Rezension und Kritik
Glosse und Satire
Porträt
Feuilleton
Betrachtung
Essay
Kolumne
Meinungstangierende GenresMeinungsbetonte Genres - funktionale Darstellung (intentionsbezogener Genreansatz)
Kommentarschema
Funktionale Darstellung
Ideologisierter Kommentar
Individualisierter Kommentar
Transpondierter Kommentar
Konformisierter Kommentar
Pädagogisierter KommentarInformation versus Meinung Befragung von Entscheidungsträgern
Selbstverständnis aus Sicht von Entscheidungsträgem
Motivation zum Kommentieren
Gliederung von Kommentaren
Inhalte von Kommentaren
Nutzung unterschiedlicher Kommentarformen
Stellenwert von Kommentatoren
Einfluss von Rezipientenerwartungen
Öffentlich-Rechtliche versus private Entscheidungsträger Befragung ausgewählter Akteure
Zielsetzung und Fragekonzept
Motivation zum Kommentieren
Selbstverständnistypisierung
Entwicklung von Meinung
Nutzung von Darstellungsformen
Funktionen
Zur Trennung von Nachricht und Kommentar
Stellenwert von Kommentatoren Schlussbetrachtung Literaturverzeichnis Anhang - Interviews mit Kommentatoren
Thomas Roth, ARD
Volker Jacobs, n-tv
Dr. Gerd Depenbrock, WDR Hörfunk
Dr. Gerhard Hofmann, RTL
Peter Hahne, ZDF
Harald Brand, WDR Landesprogramme
Jörg Schönenborn, WDR
Dr. Dieter Kronzucker, N24/ProSieben/Sat.l/Kabel1Sachregister
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