Medienmärchen
Medienmärchen
254 Seiten.
Nr. 05001
Unsere Medien werden vielfach von Sensationsgier und Meinungsmache beherrscht. Anhand zahlreicher klassischer und aktueller Beispiele zeigt der Autor zeigt auf, wie die "Wahrheit" verkürzt, verzerrt und verbogen wird. Treffsicher diagnostiziert er die Pawlowschen Reflexe, mit denen Journalisten auf bestimme Themen- und Personenkreise reagieren. Burkhard Müller-Ulrich, selbst Journalist, hat hinter die Fassade der Medienwelt geschaut und berichtet Erschreckendes über Gesinnungsjournalismus und "Moraltäter" in den Redaktionsstuben. Ob Brandanschläge, Umweltkatastrophen oder Bürgerkrieg - da wird abgeschrieben, schlampig recherchiert und wider besseren Wissens die Unwahrheit verbreitet. Das Buch belässt es jedoch nicht bei der Aufdeckung von Fehlleistungen und Falschmeldungen. Mit analytischem Blick dringt der Autor zu den Ursachen des durchgedrehten Medienbetriebes vor. Medienmärchen ist nicht nur eine längst fällige Abrechnung mit der massenmedialen Infotainment-Schwemme, sondern auch eine unverzichtbare für jene Journalisten, die sich im Informationszeitalter einen kritischen und klaren Blick bewahren wollen. "Die nützliche Provokation eines Aufklärers" (FAZ).
Vorwort: Schwarze Komödien
Zeitgeistverstärker mit Entrüstungston - Eine Polemik zur Einleitung
Auf Klärung aus
Das Waldsterben - Ein Holzweg
Tschernobyl - Der Medien-GAU
Ersatzteilkinder - Die Legende vom OrganraubDie Solidaritäter
Sprachlose, Ohnmächtige, Verfolgte - Das Schriftstellerparlament
Falsche Märtyrerin - Taslima Nasrin und ihre Freunde
Heiliger Mumia - Wie der Kulturbetrieb einem Mörder huldigt
Zwischenruf - Vom Kulturboykott zur Boykottkultur
Shell brennt, Esso spart - Greenpeace macht Politik
Terror für Tiere - Im Namen unserer essbaren Mitbürger
Schuldsprüche - Das fatale Fanal von LübeckDie Toten zählen
Revolution in Transsylvanien
Wüstensturm am Golf
Waffen für SarajewoBewusst Schein
Die große Verlade - Von der Freude am Fälschen
Dünne Luft am Gipfel - Ein wahres Medienmärchen
Hätt' ich doch kein Kino! - Hundert Jahre sind genug
Worte essen können - Über Redefreiheit und freie Rede
Anschläge - Unser Verhältnis zur StaatsgewaltNachwort: Nachrichten im Crashtest
Anmerkungen
Register
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