Lesebuch für Schreiber
Lesebuch für Schreiber
446 Seiten.
Nr. 02309
Brillant formulieren, stets die passende Wendung finden und professionell mit Bildern und Begriffen jonglieren - das möchte jeder können, der gerne oder viel schreibt. Doch diese Gabe ist nicht jedem gegeben. Die meisten Menschen müssen sich "ihren" Stil mühsam erarbeiten.
Anhand zahlreicher Beispiele aus dem Journalismus macht das vorliegende "Lesebuch für Schreiber" - auf amüsante Weise - sensibel für den richtigen Umgang mit der Sprache. Es reflektiert über die Aufgabe der Journalisten, demonstriert dem angemessenen Ton in unterschiedlichen Genres und belegt, daß sich auch Profis gelegentlich vertippen. Damit wendet sich das Buch nicht nur an "Berufsschreiber", sondern auch an solche Leser, die auf unterhaltsame Weise etwas über journalistisches Schreiben lernen wollen. Und an alle, denen "die Medien" als Berufswunsch vorschweben.
Auftakt
Vom Beruf des Journalisten
"Jeden Abend ein neues Kind"
"Meister der totalen Halbbildung"
Journalismus ist Literatur in Eile"
Von der Kunst des ZeitunglesensVon der Sprache des JournalistenSprach-Moden
Sprach-Schablonen
Sprach-Mumpitz
Sprach-Takt
Sprach.-Maipulationen
Sprach-Nachlässigkeiten
Vielsagendes "Sagen" oder: Vom "Sagen" und "Reden"
Nicht mit Fremdwörtern klimpern
Adjektive als Gewürze
Der Griff zum Klischee ...
... und zum falschen Wort
"Mit" oder "ohne"?
Von der "Affaire" zum Skandal
Von Herren und Frauen
Vom Umgang mit ZitatenVon der Arbeit des Journalisten oder: Die Erschaffung der Wirklichkeit1. Meldung und Bericht
Am Anfang war das Lead
Der Laufsteg der "W"
Von der Zeitform und vom Konjunktiv
Vom guten und vom gutgemeinten Einstieg
Interpretieren, nicht kommentieren
Zitate machen den Text lebendig
"Mit" der Tür ins Haus
Der Einstieg über den Menschen
Schlank muß der Einstieg sein
Lernen am Beispiel2. Reportage und Feature oder: Für den Leser auf Patrouillengang
"Tonnen von Wasser", "lausigste Details"
Vom Aufbau der Reportage
Einstieg
Zitat am Anfang
Die Betrachtung aus der Nähe ...
... und aus der Ferne
Zum guten Schluß
Informationen müssen "mitfließen"
Zitate "einflechten"
Die Schilderung "Vermenschlichen"
Bilder und Vergleiche
Nicht mit dem "bösen Blick" schauen
Bilder und "Gegenbilder"
Keine Angst vor der Wertung
Keine Angst vor dem Zeitsprung
Keine Schwelgerei im Detail
Wenn zuviel vom "Ich" die Rede ist3. Reisereportage oder: Für den Leser unterwegs
Reisebilder sind keine Dia-Schau
Der Journalist als Akteur
Den Leser nicht mit "früher" überfüttern
Reisejournalismus als Hobby4. Gerichtsreportage oder: Als Zuschauer bei der Wahrheitsfindung
"Nette, leine, schnuckelige Geschichten"?
Die "kleine Wwelt" des Gerichtssaals
Körpersprache vor Gericht
Journalisten sind keine Strafrichter5. Dem Leser die Meinung sagen oder: Leitartikel und andere Kommentare
"Urteile" und "Erklärstücke"
"Diplomatische Rücksichten"?
"I did my way"
Das Ansehen des Leitartiklers6. Portrait und Nachruf oder: Meinungen über Menschen
Wärme statt Pathos
Ein lebendiges Bild vom Toten7. Satire oder: Scherz, Ironie und tieferer Biß
Ironie, bitte, kursiv!
Was die Satire alles darf ...
... und wo ihre Grenzen sind8. Überschriften als Telegramme oder: Blickfang mit Worten
Sinn-Spielereien
Wort-Spielereien
Bildungs-Spielereien ...
... und andere Verspieltheiten9. Die Kunst der Kunstkritik
Kritik als Loblied ...
... und als Spottgesang ....
... oder in der Zwischentonlage
Das "Ich" der Kritikers ...
... und das Subjektive an der Kritik
Kritik, die Ärger macht
Kritik, die ärgert10. "Frag dich vorwärts" oder: Die Kunst des Interviews
Spielarten des Interviews
Vom Reiz des Rollentauschs
Vorausdenken wie beim Schach
Ein Gespräch verträgt keine Kumpanei
Beharrlich fragen, und wie sonst noch?
Grenzen der Neugier beim Gespräch
Wort halten ? auch nach dem InterviewVon der Verantwortung des Journalisten1. Das vieldeutige Wort "Recherche"
Auf Entenjagd
"Nun sucht mal schön"
Fairneß bei der Recherche
Watergate2. Quelle, Gerücht, Dementi
Was "Kreise" alles wissen
Die Zufalls-Quelle
Gerüchte auf höchster Ebene3. Der journalistische Verdacht
Journalisten als Wachhunde
Wenn Waren in Verdacht geraten
Der öffentliche "Freispruch"Nachklang
Literaturverzeichnis
Personenverzeichnis
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