Kommentar und Glosse
Kommentar und Glosse
365 Seiten.
Nr. 12034
Kommentar und Glosse geben - auf je eigene Art - die Meinung des Journalisten und seiner Redaktion wieder. Sie erklären und deuten gesellschaftliche Ereignisse und Zusammenhänge, der Kommentar mit Argumenten und die Glosse mit Ironie. Die Autoren vermitteln anhand zahlreicher Beispiele Grundmuster des Textaufbaus und einschlägige Arbeitstechniken. Wie lässt sich beim Kommentar sinnvoll erklären, bewerten und argumentieren? Wo liegt die Grenze zwischen begründeter Meinung und Willkür, wo geht Argumentation in Manipulation über? Und: Was ist eine Glossenidee? So erzeugt man Ironie, bereitet Pointen vor und konstruiert eine stimmige Glossen-Dramaturgie? Das Handbuch wird abgerundet durch Werkstattberichte von namhaften Glossenschreibern wie Paula Almqvist, Robert Gernhardt und Hermann Unterstöger.
Einleitung
Nachrichtenpresse (1600 bis 1750)
Meinungspresse (1750 bis 1900)
Moderne Massenpresse (1900 bis heute)
(Edmund Schalkowski)Der Kommentar
Kommentar, Staat und Gesellschaft
Die Aufgabe der Presse
Der wertorientierte Denkansatz:
Verpflichtende Normen oder nicht?
Der staatsorientierte Denkansatz:
Presse, Staat und die journalistische Aufgabe
Der funktionale Denkansatz
Gesellschaft und die Funktion der Medien
Presse:
Medium und Faktor der MeinungsbildungKommentar und Nachricht
Nachrichtennormen und Informationsdefizit
Erwünschte Parteilichkeit
Nachrichtliche Defizite und die Ergänzung durch den KommentarErklären als Kommentarleistung
Was heißt Erklären?
Ursächliches Erklären: das Modell
Ursächliches Erklären: die Praxis
Intentionales Erklären: das Modell
Intentionales Erklären: die Praxis
Funktionales Erklären: das Modell
Funktionales Erklären: die Praxis
Das erklärende ReferatBewerten als Kommentarleistung
Bewerten: das Modell
Bewerten: die PraxisArgumentieren als Kommentarleistung
Argumentieren: das Modell
Argumentieren: die PraxisAufbau und Strategie
Einstiege und Ausstiege
Textaufbau und Argumentation
Abgrenzungsfragen
(Wemer Nowag)Die Glosse
Vorbemerkung
Begriff
Was die Glosse ist
Was die Glosse darfMethode
Wie die Glosse vorgeht
Was die Glosse will
IdeeDer böse Blick
Die Wirklichkeit zur Kenntlichkeit entstellen
Der Kunstgriff der Zuspitzung: die Glossenidee
Die Glossenidee findenExkurs: Satirische Meisterstücke
Dramaturgie
Das Prinzip Fallhöhe
DramaturgietypenElemente
Die Verfremdung
Parodie und Travestie
Das Wortspiel
Das Spiel mit Schlagworten
Paradoxie und Nonsens
Die satirische Reihung
Die Pointe
IronieWerkstattberichte
(Edmund Schalkowski)Literatur
Stichwortregister
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