Journalismus 2.0
Journalismus 2.0
236 Seiten.
Nr. 12128
Das junge Publikum kehrt Zeitungen und Zeitschriften sowie der Konfektionsware in Radio und Fernsehen massenhaft den Rücken, um sich Webangeboten wie Twitter, myspace und Wikipedia zuzuwenden. Die bisher zur Passivität verurteilten Mediennutzer ergreifen die neuen Möglichkeiten, die Social Media ihnen bieten, um sich – an den Gatekeepern der klassischen Medien vorbei – interaktiv und multimedial in die öffentliche Kommunikation einzubringen. Werbung, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit von Unternehmen, Vereinen, Verbänden, Parteien, Behörden und Kirchen tun dies gleichermaßen.
Das Web 2.0 kostet die Medienunternehmen ihr Vermittlungsmonopol und führt zur größten Medienrevolution seit der Erfindung des Buchdrucks. Dies hat tiefgreifende Folgen für den professionellen Journalismus, der gezwungen ist, sich in den nächsten Jahren neu zu erfinden. Andererseits gibt das Social Web Medienunternehmen und Redakteuren neue Instrumente an die Hand, die ihnen helfen Ihre Produktivität, die Effizienz ihrer Arbeit und die Qualität ihrer Produkte zu steigern. Und sie verschafft ihnen Zugang zu einem überaus hohen Gut: der kollektiven Intelligenz ihrer Leser, Hörer und Zuschauer.
Anton Simons beschreibt die Grundprinzipien dieser Medienrevolution und ihre Auswirkungen auf den Journalismus. Er stellt neue journalistische Formate, neue Organisationsformen und Instrumente der Redaktion 2.0 vor und zeigt, wie sich klassische Medienunternehmen für die Zukunft aufstellen können.1 Einleitung
2 Medien 2.0
2.1 Blogs
2.2 Podcasts und Videocasts
2.3 Mikroblogs
2.4 Social Networks
2.5 Web-Foren
2.6 Wikis
2.7 Social Bookmarking
2.8 Social News
2.9 Social Voting
2.10 Social Navigation
2.11 Social Tagging
2.12 Social Shopping
2.13 Social Music
2.14 Event-Plattformen
2.15 Der Siegeszug der CMS
2.16 Randbedingungen
3 Die Medienrevolution
3.1 Die neuen Paradigmen der Massenkommunikation
3.2 Das Ende des Gutenberg-Zeitalters
3.3 Fazit
4 Journalismus 2.0
4.1 Journalismus als Prozess
4.2 Journalismus als Diskurs
4.3 Journalismus als Gemeinschaftserlebnis
4.4 Journalismus und die Weisheit der Vielen
4.5 Social Media im Intranet
4.6 Das virale Potenzial der Social Media
4.7 Transparenz wird Grundprinzip
4.8 Neue Möglichkeiten fürs Monitoring
4.9 Die Verlebendigung der Archive
4.10 Qualität und Effizienz
4.11 Vom Wandel der Formate
4.12 Gatekeeper werden Gatewatcher
5 Redaktionen 2.0
5.1 Der Newsdesk
5.2 Der Monitoring-Desk
5.3 Der Community-Desk
5.4 Der Viral-Desk
5.5 Der Investigativ-Desk
5.6 Der Innovation-Desk
5.7 Der Knowledge-Desk
5.8 Bauliche und personelle Aspekte
5.9 Crossmedia-Advertising
5.10 Redaktionssoftware 2.0
6 Journalisten 2.0
7 Medienunternehmen 2.0
7.1 Das Lange Ende der Region
7.2 Qualitätsjournalismus und sechste Gewalt
Literatur und Quellen
Index
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