Gesundheitsöffentlichkeit
Gesundheitsöffentlichkeit
Nr. 12120
Wer kommuniziert in der Öffentlichkeit welche Gesundheitsthemen mit welchem Ziel? Wie funktioniert die Zusammenarbeit von PR-Fachleuten und Journalisten?
Auf der Grundlage der Strukturationstheorie von Anthony Giddens entwirft die Autorin ein Netzwerkmodell für strategisches Kommunikationsmanagement. Mit Hilfe einer breit angelegten Befragung von PR-Fachleuten und Medizinjournalisten und einer Analyse dreier Kommunikationsstrategien überprüft sie dieses Modell im Gesundheitsbereich und weist eine zunehmende Ausdifferenzierung einer Gesundheitsöffentlichkeit nach.Vorwort
1. Einleitung
2. Gesundheitsöffentlichkeit als Prozessprodukt gesellschaftlichen Strukturwandels
2.1. Wertewandel: Gesundheitsförderung und Pävention als neue Leitwerte
2.1.1. Wertewandel im Gesundheitsbereich
2.1.2. Gesundheitsförderung und Prävention
2.1.3. Neue Wissenschaftsfelder
2.2. Thematisierungsprozesse
2.2.1. Themenzyklen
2.2.2. Thematisierungsprozesse in den Teilsystemen
2.2.3. Entstehen eines ‚health issue fields’
2.3. Medialisierung des Gesundheitswesens
2.3.1. Prozess der Medialisierung
2.3.2. Expansion der Medien, struktureller Wandel
2.3.3. Anpassung und Antizipation
2.4. Emergenz einer Gesundheitsöffentlichkeit
2.4.1. Öffentlichkeitskonzepte
2.4.2. Journalismus als auf das System Öffentlichkeit bezogene Akteurskonstellation
2.4.3. PR als auf das System Öffentlichkeit bezogene Akteurskonstellation
2.5. Resümee: Vom ‚health issue field‘ zur Gesundheitsöffentlichkeit
3. Strukturen und Handlungen der Gesundheitsöffentlichkeit – ein Netzwerkmodell für strategisches Kommunikationsmanagement
3.1. Die Idee eines Netzwerks
3.1.1. Markt, Organisation oder Netzwerk?
3.1.2. Netzwerke als Steigerungsform von Markt und Organisation
3.2. Ein strukturationstheoretisches Netzwerkmodell
3.2.1. Struktur und Handlung
3.2.2. Netzwerkstrukturen
3.3. Ein Netzwerk als kollektiver Akteur? Ein Modell
3.3.1. Netzwerk als Austauschbeziehungszusammenhang
3.3.2. Netzwerk als Interaktionzusammenhang
3.3.3. Netzwerk als kollektiver Akteur
3.3.4. Modell eines Gesundheitskommunikations-Netzwerks
3.3.5. Resümee
4. Netzwerkstrukturen und Netzwerkhandlungen – die Untersuchungsanlage
4.1. Strukturdimension
4.2. Handlungsdimension
4.2.1. Netzwerkleistungen der Medizinjournalisten
4.2.2. Netzwerkleistungen der PR-Fachleute im Bereich Medizin/Gesundheit
4.2.3. Gemeinsames Netzwerkhandeln
4.3. Untersuchungsmethode
5. Gesundheitskampagnen als Kommunikationsproblem
5.1. Gesundheitskampagnen
5.1.1. Kampagnenkommunikation
5.1.2. Kampagnenarten
5.1.3. Relevante Umwelt, Zielgruppen, Stakeholder
5.2. Kampagneninitiatoren und ihre Kommunikationsstrategien
5.2.1. Pharmaunternehmen
5.2.2. Öffentliche Verwaltung
5.2.3. Non-profit-Organisationen
5.2.4. Präventionskampagnen von NPO und öffentlicher Verwaltung – ein Resümee
6. Gesundheitskommunikation in den Massenmedien
6.1. Hormonersatztherapie
6.1.1. Studienabbruch – die Industrie unter Druck
6.1.2. Kommunikationsstrategie der Pharmaindustrie
6.2. Medizinjournalistische Netzwerke
6.2.1. Medizinjournalisten und (ihre) Experten
6.2.2. Medizinjournalisten und PR-Schaffende
6.3. Medizinjournalistisches Netzwerkhandeln
6.3.1. Komplexitätsreduktion
6.3.2. Informationsquellen
6.3.3. Soziale Orientierung
6.4. Resümee
7. Gesundheitskommunikations-Netzwerk als Grundlage der Gesundheitsöffentlichkeit – reines Wunschdenken?
7.1. Kommunikationsprobleme
7.2. Einordnung der Untersuchung
7.2. Integration über Verrauen – ein Ausblick
Literaturverzeichnis
Anhang
1. Referenzstudien
2. Kategorienschema (Kampagnenbeobachtung)
3. Die Münchener Erklärung
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