Fotos sehen, verstehen, gestalten
Fotos sehen, verstehen, gestalten
266 Seiten.
Nr. 02003
Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte, und mit dem Fotoapparat ist es leicht, sich ein oder auch viele Bilder zu machen. Martin Schuster spürt den psychologischen Aspekten der Fotografie nach: Welche Motive werden gewählt? Was verbindet Fotografen und Fotografierte? Was erleben wir beim Betrachten eigener und fremder Fotos? Er zeigt, wie Fotos in der Psychotherapie genutzt werden können, um die Vergangenheit wieder lebendig zu machen und wie Presse- und Werbefotografen mit Fotos an unsere Wünsche und Sehnsüchte appellieren. Hinweise zur Alltagsfotografie ermuntern dazu, ungeachtet künstlerischer Ambitionen die Fotografie für das eigene Leben intensiver und persönlicher zu nutzen.
Fotopsychologie: Einleitung
Die Historie der Fotografie und der Seele
Fotos werden zum Ritualelement
Fotos liefern Verhaltensmodelle
Die sich wandelnde Akzeptanz Fotografie
Die Fotografie und die Persönlichkeitsrechte
Die Befreiung des bildhaften Denkens
Ist Fotografie ein weibliches oder männliches Hobby?
Fotografie und Wahrnehmung
Die visuelle Wahrnehmung: wie sie abläuft
Wie wird der Wahrnehmungsvorgang durch Fotos verändert?
Räumliche Tiefe und Figur-Bildungen
Die Hintergründe der Redner
Neue visuelle Metaphern
Verzerrung von nahen Objekten
Die fallenden vertikalen Linien
Der »Moment« des Fotos
Die Fotografie und die historische Entwicklung der Wahrnehmung
Das neue Seherlebnis als kulturelle Leistung
Die Schönheit von Bildern und von Fotos
Fotospezifische Erschwerungen der Bildwahrnehmung
Malerei vs. Fotografie
Stört das Fotografieren die aktuelle Wahrnehmung?
Muss man lernen, eine Fotografie zu sehen?
Fotopraktikum: Wahrnehmung
Fotos und Erinnerungen
Blitzlichterinnerungen
Das Foto als Erinnerungsmarker (retrieval cue)
Fotos und Urlaubserinnerungen - eine empirische Studie
Erinnerungen und aktives Fotografieren
Erinnerung an geliebte Sachen
Fotos als Erinnerungen an geliebte Menschen
Vergangenes behalten wollen, Vergangenes vergessen wollen
Erinnerungen an sich selbst, die Identität
Fotos formen die weitere Erinnerung
Erinnerung an Fotos statt an die Wirklichkeit?
Das Foto-Interview
Fotopraktikum: Fotografie und Erinnerung
Fotos in der Fototherapie
Fotos sehen lernen
Fotos als dokumentierte Vergangenheit
Fotos als Stellvertreter von Personen
Fotos als symbolischer Gegenstand
Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Äußeren
Das Wiedererinnern und Aufrufen früherer Ressourcen
Entwicklungsmäglichkeiten der Fototherapie
Fototherapie und Kunsttherapie
Eine Pathologie des Fotografierens? Das geheime Foto
Fotopraktikum: Fototherapie
Wie Fotos auf Instinkte wirken
Das Objektiv als Auge
Fotos »machen uns an«
Die Entwicklung der erotischen Fotografie
Das Auto als Ort erotischer Fantasien
Einflüsse der erotischen Fotografie auf das Verhalten
Wann sind Fotos pornografisch?
Die Erotik des Fotografierens
Kinderfotografie
Food-Fotografie
Ausdruckgesten als ritualisiertes Verhalten
Der untypische Moment erhält im Foto Dauer
Die Dauer des Fotos verändert die Bedeutung einer Mimik
Fotopraktikum: Instinkte
Das Porträtfoto
Neue Verhaltensmöglichkeiten durch das Porträtfoto
Eine neue Art des Ruhmes
Die neue Kontinuität des» Ich« über den Lebenslauf Ney,e Möglichkeiten, ein Gesicht zu betrachten
»Quasi-Bekanntschaft«, »Quasi-Gemeinschaft«
Gesichtsausdruck und Gesichtsschönheit
Der aktuelle Ausdruck
Wie erreicht man spontanen Ausdruck?
Der habituelle Ausdruck und Gesichtsschönheit
Weitere Merkmale der Gesichtsschönheit
Gesicht und Charakter
Manipulation des Aussehens durch die Fotografie
Porträtähnlichkeit
Das untypische Foto
Gedanken über die Frage »Wie sehe ich aus?«
Moden in der Gestaltung von Porträts
Das Porträtfoto im sozialen Kontext
Porträtfotos in Geschäftsberichten
Fotopraktikum: Porträt
Soziale Beziehungen und Fotografie
Die Fotografie als Fortsetzung der Kommunikation mit anderen Mitteln
Die Rollen von Fotografen, Fotografierten und Passanten
Die Rolle des Fotografen
Die Rollenübernahme durch die Fotografierten
Die Rollenübernahme durch Passanten
Das Bild - ein fragmentarischer Sozialkontakt
Die Kamera - eine Liebesbeziehung
Das öffentliche Foto: Presse, Werbung, Propaganda
Fotografie und Demokratie
Bilder mischen sich in das Denken ein
Das psychoaktive Pressefoto
Stilentwicklung durch die Pressefotografie
Die soziale Fotografie
Pressebild und »Wahrheit«
Ereignisse für das Pressebild
Pressebild und Text
Das Foto als Beweismittel
Das Werbebild
Werbebilder als Botschaft
Das Propagandafoto
Aussehen und Wirklichkeit - das Wesen im Äußeren
Fotopraktikum: Das öffentliche Foto
Fotografie und Kunst
Das geheime Zaubermittel
Das Foto führt zu neuen Wahrnehmungserfahrungen
Fotografische Effekte dringen in die Kunst
Das Foto als Rohmaterial für das Kunstwerk
Das Foto als Materialisierung des Kunstwerks
Das Kunstfoto
Fotografen-Künstler
Das Problem des Originals
Das Foto des Künstlers
Der Amateur im Abglanz der Künstler
Ist Fotografie Kunst?
Fotopraktikum: Kunst
Fotopsychologie - Psychofotografie
Eine neue persönliche Fotografie
Fotos öffnen neue Welten
Fotopsychologie und technischer Wandel: Die digitale Fotografie
Bildserien
Notizbuchfunktion
Kommunikation
Unbemerktes Fotografieren
Das Bild bleibt »geheim«
Bilderfluten
Bilclbearbeitung und Wahrheit des Bildes
Fotografie und Film
Fotopraktikum: Persönliche Fotografie
Zwei fotopsychologisch orientierte Interviews
Interview mit dem ehemaligen Model Katrin
Interview mit dem Kunstmaler Professor Wickert
Literatur
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